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Ein Bewusstsein für die Umwelt und das Energiesparen hatte Michael Weber schon lange. Daher achtete er schon darauf, energiesparende Geräte anzuschaffen, als er vor anderthalb Jahr auf dem Riedberg in seine neue Wohnung zog. Die Teilnahme im eClub jedoch brachte ihn auf Ideen, an die er nie gedacht hatte. „Das waren ganz tolle Impulse“, sagt der 38 Jahre alte Betriebswirt. Impulse, die kein Geld kosten, sondern Energie sparen. Und Impulse, die ihn zum Spitzenreiter unter allen Teilnehmern machten: Er hat seinen Verbrauch um 62 Prozent zurückgefahren. Die eingesparten 928 Kilowattstunden schreibt er zu einem großen Teil der neuen Waschmaschine zu, aber eben auch einigen dieser Impulsen. Einer davon zielt auf den in nahezu jedem Haushalt befindlichen Router für Internet und Telefon. Seit Weber wie jeder andere Club-Teilnehmer Besuch hatte von einem Energieberater, zieht der Router nur noch dann Strom, wenn er benötigt wird. „Ich schalte ihn ein, wenn ich nach Hause komme, und wenn ich zu Bett gehe, wird er wieder ausgemacht“, sagt Weber. Das habe auch einen tollen Nebeneffekt: „Mich klingelt nachts keiner mehr aus dem Bett.“ Ein weiterer Impuls betrifft den Umgang mit Geräten, die in den meisten Haushalten im Stand-by-Modus verweilen – nicht mehr so bei Michael Weber. Sein Fernsehgerät schaltet er komplett aus und lässt es nicht in Bereitschaft die ein oder andere Kilowattstunde verbrauchen. Um nicht jedes Gerät einzeln anschalten zu müssen, nutzt Weber Steckdosenleisten mit Schaltern. Seinen Radiowecker und das Telefon bleiben jedoch in der Steckdose: „Den Radiowecker muss ich ja sonst immer wieder neu stellen“, sagt der 38-Jährige und das Telefon könne ohne Strom keine entgangenen Anrufe aufzeichnen. Ein weiterer Impuls galt der Küche in dem Single-Haushalt: Das Nudelwasser erhitzt er erst im Wasserkocher, weil das weniger Strom benötigt als der Kochtopf – und der Deckel ist selbstverständlich beim Kochen auf dem Topf. Aber auch seinen Kühlschrank schaut der Betriebswirt inzwischen mit anderen Augen an. Wenn eine Eisschicht im Gefrierfach ist, wird abgetaut - und das nicht nur einmal im Jahr. Wie viel Strom Weber mit diesen Impulsen gespart hatte, überraschte ihn selbst, als er beim Abschlusstreffen des eClubs die Zahlen erfuhr. Denn zwischendrin überprüfen, wo er stand, konnte er nicht. „Das ist für mich schwer zu fassen, denn ich habe keinen direkten Zugang zum Stromzähler.“ Für ihn ist klar, dass der Erfolg auf vielen Kleinigkeiten ruht. „Ich achte jetzt sehr darauf, ob ich im Alltag ein Gerät tatsächlich benötige und dass ich es auch richtig ausmache.“ Und ähnliches gilt auch für die neue Waschmaschine, denn die läuft nur, wenn die Trommel auch voll ist. Damit ihm viele andere Frankfurter nacheifern, „kann ich den eClub nur empfehlen“. Das Angebot des Energiereferates sei sehr gelungen und eine tolle Erfahrung.
Herr Weber hat durch seine Teilnahme am eClub seinen Stromverbrach um 62 Prozent reduziert.
Frau Priller weiß, dass man durch Energiesparen nicht auf den persönlichen Komfort verzichten muss.
Manchmal helfen eine unabhängige Beratung und ein simples Strommessgerät weiter.
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